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Gesundheit

Baby hat Blähungen: Was tun, wenn Baby Bauchschmerzen hat?

Dein Baby schreit viel, lässt sich nur ganz schwer beruhigen und windet sich wie ein kleiner Aal hin und her? Dann stecken mit großer Wahrscheinlichkeit Bauchschmerzen dahinter!

Bauchschmerzen bei Babys und Kleinkindern sind nichts Ungewöhnliches und in den meisten Fällen völlig harmlos.

Lese jetzt, woher die Bauchschmerzen kommen können und vor allem, was du tun kannst, um deinem Baby zu helfen.

Warum hat Baby Bauchschmerzen?

Um ihrer Umwelt mitzuteilen, dass etwas nicht stimmt, weinen Babys. Klar, sie können ja auch noch nicht sprechen! Doch das Weinen kann vielseitige Ursachen haben. Für Eltern ist es also wichtig, ihr Baby ganz aufmerksam zu beobachten und auf noch so kleine Anzeichen zu achten, die ihnen helfen werden, Baby besser zu verstehen.

Koliken bei Neugeborenen

Blähungen bei Säuglingen treten sehr häufig auf, Jungs und Stillkinder sind eher betroffen als Mädchen und Babys, die Flaschennahrung bekommen.

Es handelt sich bei diesen Koliken um Verdauungsprobleme, die vor allem in den ersten sechs bis acht Wochen nach der Geburt auftreten. Babys Verdauungssystem ist noch unausgereift und muss sich erst an die neue Nahrung gewöhnen. Das sorgt oftmals für heftiges Bauchweh und Winde.

Es kann aber auch ein Magen-Darm-Infekt, eine Blasenentzündung oder ein Nabelbruch vorliegen. In den meisten Fällen steckt eine funktionelle Ursache hinter den Bauchschmerzen. Dennoch ist es wichtig, die Ursache für die Schmerzen zu identifizieren, um entsprechend schnell und richtig die Bauchschmerzen behandeln zu können.

Welche Symptome treten auf, wenn Baby Bauchschmerzen hat?

Ein Baby, das unter einer Kolik leidet, stellt Eltern auf eine harte Geduldsprobe. In der Regel weinen Kolikbabys etwa drei Stunden am Tag und lassen sich nur ganz schwer beruhigen.
Viele Babys strecken sich, um dann die Beine wieder zum Bauch zu ziehen, winden sich hin und her und schreien so laut, dass sie ganz rot im Gesicht werden. Kurzum: Sie haben starke Schmerzen. In der Regel klingen die Koliken bis zum vierten Monat von alleine aus.

Liegt hingegen eine Magen-Darm-Krankheit vor, hat Baby meistens auch eine erhöhte Temperatur oder Fieber und vor allem Durchfall. Manchmal muss es auch spucken. Und ein Baby, das zwei Tage lang keinen Stuhlgang hat, leidet unter Verstopfung - die wiederum Ursache für die Bauchschmerzen ist.

Auch eine Blasenentzündung verursacht Schmerzen. Riecht Babys Urin zudem sehr stark, ist das ein deutliches Anzeichen dafür, dass eine Blasenentzündung vorliegt.

Bei einem Nabelbruch kommt es zu einer sichtbaren, weichen Schwellung im Bereich des Nabels. Man erkennt diese vor allem dann, wenn Baby schreit oder presst. In den meisten Fällen ist ein Nabelbruch harmlos - dennoch solltet ihr mit Baby zum Arzt gehen, um auszuschließen, dass ein Stück Darm eingeklemmt ist.

Was tun, wenn Baby Bauchschmerzen hat?

Es gibt verschiedene Tipps und Hausmittel, die Bauchschmerzen bei Babys lindern können.
Jedoch kommt es immer auch auf die Ursache der Schmerzen an. Und nicht alle Behandlungsmethoden schlagen gleich gut an. Bei einem Baby, das zum Beispiel gestillt wird und unter Blähungen leidet, weil Mama zu scharf oder zu viel Kohl isst, mag zwar das eine oder andere Hausmittel die Symptome der Bauchschmerzen lindern, jedoch aber nicht die Ursache - und die Blähungen kommen deshalb immer wieder.

5 Tipps, die Babys Bauchschmerzen lindern können

Tipp Nummer 1: Wärme

Wenn es um die Behandlung von Krämpfen geht, hilft in der Regel Wärme. Denn sie wirkt entspannend und krampflösend. Du kannst also deinem Baby zum Beispiel ein Kirschkernkissen auf den Bauch legen oder es warm baden.

Tipp Nummer 2: sanfte Massagen

Auch eine Bauchmassage kann bei Bauchkrämpfen helfen. Massiere den Bauch deines Babys im Uhrzeigersinn. Du kannst auch Tipp Nummer eins mit Tipp Nummer zwei kombinieren und nach dem Baden Babys Bauch mit etwas Öl sanft massieren.

Tipp Nummer 3: Fencheltee

Ungesüßter Fencheltee, aber auch Anis- oder Kümmeltee können bei Bauchschmerzen helfen. Hat dein Baby neben Blähungen auch noch Durchfall, ist es ohnehin sehr wichtig, ihm häufig zu trinken zu geben, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Die genannten Tees sind in diesen Fällen ideal.

Tipp Nummer 4: in die Bauchlage wechseln

Gerade Neugeborene leiden unter den sogenannten Dreimonatskoliken. Weil das Verdauungssystem noch unausgereift ist und sich erst an die neue Nahrung gewöhnen muss, reagiert es mit starken Bauchschmerzen. Manche Babys lassen sich beruhigen, indem man sie bäuchlings auf den Unterarm legt. Diese Liegeposition entspannt Babys Bauch und sorgt dafür, dass Luft und Gase leichter entweichen können.

Tipp Nummer 5: auf die Ernährung achten

Stillst du dein Baby, solltest du besonders darauf achten, was auf deinem Speiseplan steht. Denn Kohl und bestimmte andere Gemüse bzw. gewisses Obst, aber auch bestimmte Getränke können bei Baby Bauchweh verursachen. Nährstoffe gelangen über die Muttermilch in Babys Verdauungssystem und sorgen dort manchmal für ganz schönen Stress. Erkundige dich also, welche Nahrungsmittel für stillende Mamas empfohlen werden und welche eher gemieden werden sollten. Viele Ernährungstipps für stillende Mamas findest du auch in unserem Artikel Ernährung in der Stillzeit.

In vielen Fällen können diese fünf Tipps Babys Bauchschmerzen lindern. Schreit dein Baby mehr als sonst, hat mehrmals hintereinander flüssigen Stuhl oder krümmt sich, solltest du nicht lange warten und es vom Kinderarzt/ der Kinderärztin untersuchen lassen. Achte immer darauf, dass Baby genug Flüssigkeit zu sich nimmt! Und versäume es nicht, regelmäßig seine Temperatur zu messen.


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