SSW 24 – Das passiert in der Schwangerschaftswoche 24
In der 24. Schwangerschaftswoche nimmt dein Baby weiter ordentlich an Größe und Gewicht zu und dein Bauch dehnt sich dementsprechend weiter aus. Doch auch körperlich entwickelt sich dein Baby wieder weiter. Lese jetzt nach, was alles in der SSW 24 mit deinem Baby und deinem Körper passiert.
Inhalt
- In welchem Monat ist man in der 24 Woche?
- SSW 24: Wie groß und wie schwer ist jetzt mein Baby?
- Wie entwickelt sich Baby in der SSW 24?
- Dein Baby hat jetzt schon Geschmack
- SSW 24: Das Gehirn deines Babys entwickelt sich weiter
- Die Lungen deines Babys sind jetzt schon gut entwickelt
- Welche Schwangerschaftsleiden treten in der SSW 23 auf?
- Ziehen im Unterleib
- Dehnungsstreifen an Bauch und Brüsten
- Blutuntersuchung auf Antikörper
- Blutuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes
- Ernährungsumstellung und mehr Bewegung
In welchem Monat ist man in der 24 Woche?
Mit der SSW 24 befindest du dich am Ende deines sechsten Schwangerschaftsmonats.
SSW 24: Wie groß und wie schwer ist jetzt mein Baby?
Dein Baby erreicht in der Schwangerschaftswoche 24 in etwa ein Gewicht von 600 bis 700 Gramm und eine Größe von ca. 30 bis 31 cm. Der Umfang seines kleinen Köpfchens liegt nun bei ca. 22 cm.
Wie entwickelt sich Baby in der SSW 24?
Baby fühlt sich in deinem Bauch pudelwohl und lässt dich das manchmal ganz schön spüren! Es trainiert fleißig weiter seine Muskeln in deinem Bauch, solange dafür noch genug Platz ist. Es kann jetzt auch schon in aufrechter Position in deinem Bauch sitzen und hat bereits manchmal seine Augen geöffnet.
Auch hat sich der Geschmackssinn weiter ausgebildet und dein Baby trinkt ordentlich von deinem Fruchtwasser. Das kann manchmal auch zu Schluckauf bei deinem Baby führen. Vielleicht kannst du den sogar in deinem Bauch spüren? Höre mal ganz genau rein…
Dein Baby hat jetzt schon Geschmack
Dein Baby kann übrigens schon jetzt zwischen süß und ungesüßt, sowie sauer oder bitter unterscheiden. Unglaublich, oder? Dein Fruchtwasser hat nämlich nicht immer den gleichen Geschmack und so lernt es nach und nach den feinen Unterschied. Der hängt jeweils davon ab, was du isst. Und so wird eben auch Babys Geschmackssinn trainiert.
Übrigens: Babys bevorzugen eher ungesüßtes Fruchtwasser. Studien haben nachgewiesen, dass Babys weniger Fruchtwasser trinken, wenn dieses einen süßen Geschmack hat. Interessant, nicht wahr?
Durch das Trinken wird schon jetzt Babys Schluckreflex trainiert, der dann bis zur Geburt voll einsatzbereit ist. Sucht es dann den Weg zur Brust, kann es direkt mit dem Trinken loslegen.
Da sich das Fruchtwasser alle drei bis vier Stunden komplett erneuert, ist es wichtig, dass du weiter viel trinkst! Besonders viel Mineralwasser, aber auch ungesüßter Früchtetee oder Schorlen sind die beste Getränkewahl für dich. Kaffee und Tee, aber auch Softdrinks oder unverdünnter Saft, da zu viel Zucker, solltest du wirklich nur ab und zu, wenn überhaupt, trinken.
SSW 24: Das Gehirn deines Babys entwickelt sich weiter
In der Schwangerschaftswoche 24 schreitet auch weiter die Gehirnentwicklung deines Babys mit rasanten Schritten voran. Da das Gehirn derzeit so schnell wächst, nimmt demnach auch die Größe des Kopfes im Vergleich zum restlichen Körper stark zu. Das sieht auf dem Ultraschall etwas unausgeglichen aus, was es ja tatsächlich auch ist. Aber keine Sorge: dein Baby nimmt bis zur Geburt noch ordentlich an Größe und Gewicht zu, sodass sich dieser Unterschied wieder ausgleicht.
Die Lungen deines Babys sind jetzt schon gut entwickelt
Auch die weitere Reifung der Lungen deines Babys ist in der SSW 24 schon gut vorangeschritten. Extreme Frühchen, die jetzt auf die Welt kämen, haben zu diesem Zeitpunkt deiner Schwangerschaft bereits gute Überlebenschancen.
Welche Schwangerschaftsleiden treten in der SSW 23 auf?
Deine Gebärmutter hat in der Zwischenzeit einen ordentlichen Durchmesser erreicht und streckt sich bis zum Bauchnabel hoch. Dieses rasante Wachstum macht sich meistens durch ein (oft unangenehmes) Ziehen in deinem Bauch, manchmal auch im Rücken, bemerkbar. Ruhe dich so oft es geht aus, im Liegen sollte das Ziehen normalerweise besser werden.
Ziehen im Unterleib
Solltest du aber dennoch häufig oder in regelmäßigen Abständen ein Ziehen im Bauch trotz liegender Position spüren, sprich bitte mit deinem Arzt bzw. deiner begleitenden Hebamme darüber. Es könnten nämlich auch vorzeitige Wehen dahinter stecken und dein Arzt/ deine Ärztin bzw. deine Hebamme wird dich eventuell abtasten, um sich zu vergewissern, dass dein Muttermund weiter schön zu ist. In den meisten Fällen sind es aber tatsächlich lediglich die Mutterbänder, die sich weiter dehnen und es gibt keinen Grund zur Beunruhigung.
Das Ziehen wird dich von nun an bis zur Geburt begleiten.
Dehnungsstreifen an Bauch und Brüsten
Jede Woche wird dein Baby größer und demnach auch dein Bauch. Auch bereiten sich deine Brüste weiter auf ein mögliches Stillen vor und nehmen deshalb an Volumen zu. Für deine Haut bedeutet das, dass sie sich weiter dehnen muss. Sofern du nicht ohnehin schon seit Beginn deiner Schwangerschaft deine Haut mit einem pflegenden Schwangerschaftsöl versorgst, solltest du das unbedingt nachholen. Du kannst so Schwangerschaftsstreifen vorbeugen bzw. deiner Haut helfen, flexibler und geschmeidiger zu werden.
In folgendem Artikel findest du übrigens unsere Tipps gegen Dehnungsstreifen.
Blutuntersuchung auf Antikörper
Zwischen der SSW 24 und der SSW 27 wird normalerweise auch ein erneuter Bluttest zur Feststellung von Antikörpern durchgeführt. Untersucht wird dabei das Vorhandensein von Antikörpern (Röteln und einer kürzlich stattgefunden Infektion mit Toxoplasmoseerregern). Gleichzeitig wird ein Blutgruppentest durchgeführt. Solltest du Rhesus-negativ sein und keine Anti-D-Antikörper besitzen, bekommst du eventuell eine Spritze mit Anti-D-Globulin verabreicht.
Blutuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes
Ebenfalls zwischen der SSW 24 und der SSW 27 wird normalerweise ein Blutzuckertest, auch Glukosetoleranztest genannt, durchgeführt. Es wird geprüft, ob ein sogenannter Schwangerschaftsdiabetes vorliegt, oder alles ok ist.
Beim Glukosetoleranztest wird auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit 50 Gramm Zucker getrunken und eine Stunde später die Höhe des Blutzuckers bestimmt. Liegt dieser dann über einem bestimmten Wert, muss ein zweiter Test, ein Kontrolltest, durchgeführt werden. Auch wenn nie ein erhöhter Blutzuckerspiegel vorlag, entwickelt manche Frauen während ihrer Schwangerschaft ein Gestationsdiabetes, also ein vorübergehender Diabetes, das ausschließlich während der Schwangerschaft auftritt.
An sich ist ein Gestationsdiabetes nichts Schlimmes, es kann aber in gewissen Fällen zu Komplikationen während der Geburt aufgrund eines erhöhten Gewichts des Babys kommen und sollte aus diesem Grund gut beobachtet bzw. behandelt werden.
Ernährungsumstellung und mehr Bewegung
In der Regel muss die betroffene Schwangere zur Behandlung ihres Schwangerschaftsdiabetes ihre Ernährung umstellen und sich mehr bewegen. Das reicht in den meisten Fällen bereits aus, den Blutzuckerspiegel wieder zu senken und das Geburtsgewicht des Kindes unter 4000 Gramm zu halten.
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